Technologie aus wirtschaftlicher Sicht...
Geschrieben von Jürgen Scheffler
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Samstag, 31. März 2007 |
Zunächst
glaubten wir an einen veritablen April-Scherz, als wir auf diese
Meldung
in der Computer-Zeitschrift PC-Welt stießen - und fanden ihn
als solchen etwas makaber und zudem auch ein wenig verfrüht.
Gerade weil unsere Jubel-Medien sich derzeit so fürchterlich
überschlagen, die Arbeitsmarktsituation auf dem IT-Markt in den
allerschillernsten Farben darzustellen, kann so ein Dämpfer
allerdings durchaus mal wieder für etwas mehr "Erdung"
sorgen. Dennoch - wir schauten einmal nach, und - oh Schreck - diese
Meldung war KEIN verfrühter Aprilscherz.
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Geschrieben von Jürgen Scheffler
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Freitag, 2. März 2007 |
Europas
technologisches Prunkstück steckt tief in der Krise. Der ehedem
so strahlende Flugzeughersteller Airbus scheint ins Trudeln geraten,
ohne dass die Steuermänner offenbar auch nur die Idee eines
Planes hätten, wie man da wieder heraus kommen könnte.
Dabei hatte man es bereits weit gebracht - dem ewigen Branchenprimus
Boeing standen die Schweißperlen bereits auf der Stirn - mit
der vom Markt begeistert angenommenen Vorstellung des A380 war für
Boeing die Gefahr, demnächst ein Dauerabo für nur Platz 2
unter den Großflugzeugherstellern gewonnen zu haben, bereits
mit Händen zu greifen. Doch Hochmut (wie hier
zu lesen) kommt vor dem Fall. Der frenetisch gefeierte Erstflug ist
grad einmal gut anderthalb Jahre her - länger braucht es
anscheinend nicht, ein Prunkstück in einen maroden
Saniernungskandidaten zu verwandeln. Was ist geschehen?
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Siemens-Stern strahlt wieder... |
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Geschrieben von Jürgen Scheffler
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Montag, 4. Dezember 2006 |
Ganz
langsam - in Salami-Taktik vom Allerfeinsten - versucht die bezahlte
Meinungsführerschaft hierzulande den Paradigmenwechsel in einem
gesellschaftlichen Konsens herbei zu führen, der bis vor Kurzem
noch Gültigkeit hatte: Der Ausstieg aus der Atom-Energie.
Unumstritten war der zwar nie - allen voran Lobbyisten von Siemens
und Areva nahmen und nehmen hier kontinuierlich Einfluss. In der -
vorsichtig formuliert - wirtschaftsnahen CDU herrschte sowieso immer
Skepsis vor. Nur unwillig beugte sie sich der herrschenden
öffentlichen Meinung, die sich mit deutlicher Mehrheit gegen
diese Form der Energieerzeugung formiert hatte. Seitdem die ja nun
wieder mit regieren darf, mehren sich so dann auch die Anzeichen für
einen Ausstieg aus dem Ausstieg. Parallel dazu wird die dazugehörige
PR-Kampagne generalstabsmäßig inszeniert. Wie dieses
Beispiel
verdeutlicht, werden dabei sämtliche Register propagandistischer
Kunst gezogen.
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