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Gesamtinhalt
Report
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Geschrieben von Jürgen Scheffler
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Donnerstag, 21. September 2006 |
Deutschland. Klagen aus der Bevölkerung über die Preisentwicklung seit Einführung des Euro sind seit 2002 an der Tagesordnung. Nicht von ungefähr bildete sich der Schmähname "Teuro" für die vielerorts ungeliebte Währung, während andere witzeln, in Wahrheit sei beim Überang von der guten alten DM zum Euro doch nur das Währungssymbol ausgetauscht worden. Doch die Nörgler mussten sich einem Gegenargument stets beugen: Viele Lebensmittelpreise, mussten sie zugeben, waren über lange Zeit niedrig und stabil. Gradezu Anerkennung war den Discountern zu zollen, weil sie bestimmte Grundlebensmittel in ihrem Sortiment konsequent auf niedrigem Preisniveau hielten. Den anderen Geschäften blieb schließlich nichts anderes übrig, als mit eigenen Billig-Marken zu kontern, nachdem es auch "Frau Doktor" immer öfter in die schnörkellose Nüchternheit von Discount-Filialen zog. So unterscheiden sich heute die Grundangebote der großen Marken-Handelsketten kaum noch von denen der großen Discount-Handelsketten. Hier wie dort findet der erzwungenermaßen oder freiwillig kostenbewusste Kunde die tragenden Säulen seines Tagesbedarfs zu meist exakt den gleichem Preisen vor. Gradezu gewöhnt haben sich so viele an bestimmte "Eckpreise", die tatsächlich über lange Zeit konstant geblieben waren. Doch lässt die aktuelle Entwicklung hier aufhorchen - vor allem in Anbetracht jüngster Meldungen über eine nahezu stagnierende Preisentwicklung. Bei gezielterem Hinsehen jedoch offenbart sich Beunruhigendes... |
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Report
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Geschrieben von Jürgen Scheffler
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Montag, 18. September 2006 |
Schwerin. Zum Zweiten Male in ihrem erst einjährigen Bestehen nun schon stand die große Koalition zwischen CDU und SPD im Bund auf dem Landtagswahl-Prüfstand. Setzte es in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sowie in der Kommunalwahl in Hessen bereits heftige Watschen für die große Politik, kann man angesichts der gestrigen Landtagswahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern nur feststellen, dass dieser Trend sich ungebrochen fortgesetzt hat. Auch wenn in unübersehbar vielen Sendungen Parteipolitiker, Parteien- und Wahlforscher, Größen der Journalie und Statistik-Akrobaten das Mikro kreisen lassen bis es glüht - Der deutsche Bürger scheint alles andere als zufrieden mit der heutigen Politik. Hier bei CogitoSum die etwas andere Analyse auch zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern. |
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Report
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Geschrieben von Jürgen Scheffler
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Montag, 18. September 2006 |
Berlin. Zum Zweiten Male in ihrem erst einjährigen Bestehen nun schon stand die große Koalition zwischen CDU und SPD im Bund auf dem Landtagswahl-Prüfstand. Setzte es in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sowie in der Kommunalwahl in Hessen bereits heftige Watschen für die große Politik, kann man angesichts der gestrigen Landtagswahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern nur feststellen, dass dieser Trend sich ungebrochen fortgesetzt hat. Auch wenn in unübersehbar vielen Sendungen Parteipolitiker, Parteien- und Wahlforscher, Größen der Journalie und Statistik-Akrobaten das Mikro kreisen lassen bis es glüht - Der deutsche Bürger scheint alles andere als zufrieden mit der heutigen Politik. Hier bei CogitoSum mal die etwas andere Analyse zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin. |
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Kommentar
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Geschrieben von Jürgen Scheffler
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Donnerstag, 14. September 2006 |
Berlin. Dabei sein scheint alles. In diesen Tagen schälen sich die Konturen eines Paradigmenwechsels in der deutschen Außenpolitik aus dem Nebel. Dieser war schon von Bundeskanzler Schröder in die Wege geleitet worden und sieht nun unter Kanzlerin Merkel - wie nicht anders zu erwarten - seiner Vollendung entgegen. Man kann nicht genug darauf hinweisen, dass hier ein Weg eingeschlagen wird, aus dem es kaum noch ein Entrinnen gibt - außenpolitisch ebenso wenig wie innenpolitisch. Offenbar findet man es an der Zeit, dass deutsche Soldaten wieder sterben, statt im Kreise der ehemaligen Verteidigungsarmee Bundeswehr ihr Pensionsalter zu erreichen. Was macht diese Zeit so anders? |
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Report
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Geschrieben von Jürgen Scheffler
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Mittwoch, 30. August 2006 |
Seit einiger Zeit lässt die US-Regierung anscheinend nichts unversucht, Teile der Wissenschaft für die von ihr ohne jede Verunreinigung durch Vernunft oder Skrupel vertretenen wirtschaftlichen Interessen einzuspannen. Hauptaktionsfelder: Gentechnik und Umweltforschung. Über obskure Netzwerke wird mit viel Geld versucht, den Stand der wissenschaftlichen Forschung bei besonders gewinnträchtigen Themen soweit zu vernebeln, dass die Wissenschaft sich als Orientierung für Politik und Gesellschaften in der allgemeinen Wahrnehmung nicht mehr zu eignen scheint. Wie manchem vielleicht bekannt, wird parallel dazu besonders seitens Präsident Bush solch fundamentalistischen Neuprägungen wie "Intelligent Design" besondere Sympathie und Förderung zu teil. Neu ist dieses vormittelalterliche und Wissenschaft zerstörende Konstrukt nicht - schon vor rund 50 Jahren versuchten baptistisch und methodistisch vernagelte Kreise in den USA derartiges, nur nannte man es damals Kreationismus. Der Kern dieser selbst ernannten "Wissenschaft" lässt sich auf einen simplen und für den beschränkten Intellekt von US-Präsident Bush (IQ:91) besonders geeigneten Nenner bringen: "Nichts genaues weiß man nicht" und daher sei bewiesen, dass nur der rechte Glaube in Gott alle Phänomene der Welt schon ausreichend erklärt und den richtigen Weg weise (wie im Irak...). Am Beispiel der von Adepten Bush'scher Weltsicht von Zaune gebrochenen Diskussion um die Klimakatastrophe wollen wir ein wenig von der Methodik dieser finsteren Kreise offen legen. Der durch dieses durchsichtig motivierte Spiel verursachte Schaden für die Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Forschung indes kann bei den gegebenen Verhältnissen in unserer schönen neuen Medienwelt kaum überschätzt werden. Zugleich ist diese Posse ein gutes Beispiel für die Vorgehensweise der Bush-Administration und decouvriert ein weiteres Mal ihre Motive. |
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